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Größter Rollout aller Zeiten: Ratiodata führt erfolgreich Austausch von 18.000 Notebooks bei der R+V durch

Seit 15 Jahren setzt die R+V Versicherung AG auf die verlässliche Partnerschaft mit der Ratiodata. Im Jahr 2022 beauftragte die R+V erneut die Ratiodata mit dem Austausch der Arbeitsplatz-Hardware an Inlands- und Auslandsstandorten. Im Rahmen des regelmäßigen Hardware-Lifecycle-Changes wurden insgesamt 18.000 Geräte installiert. Das Rolloutprojekt wurde 2023 operativ umgesetzt.

Im Software-Installations-Center in Koblenz wurden die 18.000 Geräte für die R+V betankt und personalisiert. In Spitzenzeiten wurden bis zu 1.200 Geräte pro Woche ausgerollt.

Vorbildlicher Rollout: keine Ausfälle und vorzeitiger Projektabschluss

Über das Software-Installations-Center der Ratiodata in Koblenz wurden die 18.000 IT-Endgeräte, Notebooks und Desktops betankt und personalisiert. Die Projektvorbereitungen starteten bereits 2022; die eigentlichen Installationen begannen im März 2023 und wurden früher als geplant abgeschlossen.

Es war ein Rollout, wie er im Lehrbuch steht. Wir hatten keinerlei Ausfälle und die Performance war so gut wie nie zuvor. Wir haben in Spitzenzeiten bis zu 1.200 Geräte pro Woche ausgerollt. Das Projekt wurde auch deshalb früher als vorgesehen, nämlich bereits im September 2023, abgeschlossen, obwohl der ursprüngliche Plan den Abschluss erst zum Ende Oktober 2023 vorsah.

Daniel Inacio | Leiter IT-Systeme der Ratiodata

Die R+V nutzte für den Austausch ein neues Rolloutkonzept, in dem die R+V-Mitarbeiter*innen in Self-Service-Strukturen aktiv eingebunden wurden. Carsten Bibo, Senior-Projektleiter der Ratiodata, erläutert: „Erstmals wurden alle Geräte an die Endanwenderinnen und -anwender nach Hause geschickt. Die Innen- und Außendienstmitarbeitenden mussten ihre Geräte eigenständig auspacken und in Betrieb nehmen. Die Herausforderung bestand darin, gemeinsam den Prozess so zu gestalten, dass die Endanwender die Inbetriebnahme so komfortabel wie möglich durchführen konnten.“

Reibungsloser Notebook-Austausch und einfacher Rücksendeprozess

Neben dem Rolloutkonzept gab es darüber hinaus eine Neuerung im Rückversandprozess. Da der Austausch zu Hause stattfand, wurden die Altgeräte durch die Endanwender*innen eigenständig per Paket zurückgeschickt. Bei dem Rückversand der alten Hardware wurde besonderer Wert auf Effizienz und Nachhaltigkeit gelegt. 

Carsten Bibo erklärt: „Die Verpackung wurde so konzipiert, dass die Auslieferungsverpackung auch für den Rückversand verwendet werden konnte. Das Rücksendeetikett für einen kostenfreien Rückversand war bei der Neuauslieferung der Geräte direkt beigefügt. Die Hardware wurde zudem nicht mehr an unseren Standort in Koblenz zurückgeschickt, sondern direkt zum Aufbereiter nach München. Dadurch konnten wir Transportwege einsparen und die Geräte ohne Verzögerungen einer weiteren Verwendung zuführen. Durch diesen Prozess hat das Rolloutprojekt am Ende zusätzlich etwa 2.000 Tonnen CO2 eingespart.“